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Supermärkte als Energiesparer: Batteriespeicher im Praxiseinsatz

28. Oktober 2025 - Lesezeit: 7 Minuten

Beleuchtung, Kühlung, Lüftung – in keinem anderen Gewerbebereich sind die Energiekosten so hoch wie im Lebensmitteleinzelhandel. Mit steigenden Strompreisen und strenger werdenden ESG-Vorgaben wächst der Druck auf Betreiber, ihre Energiekosten zu senken und nachhaltiger zu wirtschaften.

Die Lösung? Eine intelligente Kombination aus Photovoltaik und Batteriespeicher. Damit können Supermärkte ihren Stromverbrauch aktiv steuern, Lastspitzen vermeiden und gleichzeitig CO₂-Emissionen und Betriebskosten drastisch senken.

Dieser Beitrag zeigt, wie Batteriespeicher in der Praxis funktionieren, welche wirtschaftlichen Effekte sie erzielen und wie VODASUN® Unternehmen hilft, Energieautarkie und Wirtschaftlichkeit in Einklang zu bringen.

Ausgangslage: Energieverbrauch im Einzelhandel – hohes Potenzial für Einsparungen

Laut Handelsdaten.de verbraucht der Lebensmitteleinzelhandel rund 306 kWh Strom pro Quadratmeter Verkaufsfläche (2022).

Fast die Hälfte (49 %) entfällt allein auf Kühlung, 21 % auf Beleuchtung und 13 % auf Klimatisierung.

Der Energiebedarf steigt morgens und abends sprunghaft an – sogenannte Lastspitzen, die hohe Netzentgelte verursachen. Genau hier liegt der Hebel: Wer seine Energie intelligent steuert, kann ohne Qualitätseinbußen spürbar Kosten senken und die eigene Wettbewerbsposition verbessern.

Markus Weimer
Speicherexperte bei VODASUN®

„Gerade bei Filialbetrieben mit mehreren Standorten sehen wir enorme Einsparpotenziale. Batteriespeicher ermöglichen nicht nur, Lastspitzen zu glätten, sondern auch, den Eigenverbrauch der PV-Anlage gezielt zu erhöhen. Das reduziert Energiekosten messbar und verbessert zugleich die Nachhaltigkeitsbilanz.“

Fragen? Kein Problem!

Wie Batteriespeicher wirken – drei Hebel für Wirtschaftlichkeit

Batteriespeicher sind für Supermärkte längst keine Zukunftsvision, sondern ein strategisches Werkzeug für Effizienz, Planungssicherheit und ESG-Erfolg. 

  1. Peak-Shaving (Lastspitzen glätten):
    Bei erhöhtem Strombedarf – z. B. durch Kühlaggregate oder Klimaanlagen – entladen sich die Speicher gezielt.

So sinken die Netzentgelte um bis zu 20 %, und der maximale Leistungsbezug wird planbar.

  1. Eigenverbrauchsoptimierung:
    Überschüssiger Solarstrom wird gespeichert statt eingespeist.
    Das steigert den Eigenverbrauchsanteil auf bis zu 70 %, senkt Einkaufskosten und stabilisiert die Kalkulation langfristig. Das heißt: Jede gespeicherte Kilowattstunde ist ein Stück unternehmerische Freiheit und ein direkter Beitrag zu stabilen Betriebskosten.
  2.  Versorgungssicherheit & Notstromfähigkeit: Bei Stromausfällen oder Dunkelflauten sichern Speicher kritische Systeme wie Kühlung, Kassen oder Lichtversorgung ab – ein entscheidender Faktor für Betriebssicherheit und Warenschutz.
Unsere Grafik veranschaulicht den Kreislauf zwischen PV-Anlage, Batteriespeicher und Netzeinspeisung. 

Praxisbeispiel: Wie Supermärkte mit PV & Speicher Geld sparen

Ein Praxisbeispiel verdeutlicht das Potenzial:

Ein Supermarkt mit 150 kWp Photovoltaik erzeugt an sonnigen Tagen rund 370 kWh Strom, bei Bewölkung nur etwa 40 kWh.
Ein 300 kWh-Speicher gleicht diese Differenz nahezu vollständig aus.

Kennzahl
Wert
Vermiedener Netzbezug
300 kWh
Strompreis
0,14 €/kWh
Ersparnis pro Tag
≈ 42 €
Einsparung pro Jahr
≈ 15.000 €
Amortisationszeit
6–8 Jahre (abhängig von Strompreis und Standort)

Weitere Vorteile:

  • Stabile Kühlkette und Versorgungssicherheit
  • Geringere CO₂-Bilanz & ESG-Pluspunkte
  • Optionale Nutzung für E-Mobilität oder Kühltransporter

Das Beispiel zeigt: PV- und Speicherlösungen sind längst ein klar kalkulierbares Erfolgsmodell und wer früh investiert, profitiert doppelt: durch direkte Kostenvorteile und langfristige Imagegewinne.

Umsetzung in der Praxis: Von der Planung bis zur Integration

Die Einführung eines Batteriespeichersystems ist kein Plug-and-Play-Projekt.

Sie erfordert individuelle Planung, technische Abstimmung und wirtschaftliche Bewertung. Neben der Dimensionierung sind folgende Punkte besonders wichtig:

  • Systemdimensionierung: Abgestimmt auf Lastprofile, PV-Ertrag und Kühlbedarf
  • Technische Integration: Schnittstellen zwischen PV, Speicher und Energiemanagementsystem
  • Förder- & Steueroptimierung: Nutzung von KfW-Programmen, steuerlicher Investitionsabzug (§7g EStG)
  • Skalierbarkeit: Lösungen müssen auf Filialnetzebene multiplizierbar sein

VODASUN® bietet hierfür Systeme, die auf gewerbliche Anforderungen zugeschnitten sind – von PV-Anlagen mit Speicher bis hin zu PPA-Modellen oder Solar-Invest-Lösungen. Damit erhalten Unternehmen eine wirtschaftliche, wartungsarme und zukunftssichere Energieversorgung aus einer Hand.

Fazit: Wirtschaftlich, nachhaltig, zukunftssicher

Batteriespeicher sind im Supermarktsektor keine Kür mehr – sie sind wirtschaftlicher Bestandteil moderner Energiekonzepte. In Kombination mit Photovoltaik sichern sie niedrige Stromkosten, stabile Prozesse und bessere ESG-Ratings.

Unternehmen, die jetzt investieren, profitieren doppelt: durch sinkende Betriebskosten und durch eine klare Positionierung als nachhaltiger Handelsakteur.

VODASUN® zeigt, wie sich wirtschaftlicher Erfolg, Klimaschutz und Versorgungssicherheit in einem System vereinen.

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Christoph Glammert
Head of Sales

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VODASUN - Raul Nitu - Chief Marketing Officer (CMO)

Raul Nitu
Chief Marketing Officer (CMO)
E-Mail: presse@vodasun.de

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